
Kalt erwischt
Andrea FriedDie Regierung hat das Budget präsentiert. „Kampfansage an die Krise“ nannte es die Regierung, „blanke Fahrlässigkeit“ die Opposition. Für die Krankenkassen bringt es einen größeren Geldregen. Ohne dass sie Reformvorschläge vorgelegt hätten. Die sind erst in Arbeit und sollen bis zum Sommer fertig sein. Vermutlich...
PDF (62.90 KB)Die Macht des Faktischen
Andrea FriedBis zum 30. Juni soll ein neues Sanierungskonzept für die Kassen stehen. Mit Hans Jörg Schelling steigt ein taffer Manager in den Ring. Ob er die Kassenbosse und Ärztekämmerer beeindrucken kann, wird die „Macht des Faktischen“ zeigen.
PDF (65.84 KB)Mister XXXL-Reform Interview mit Hans Jörg Schelling
Andrea FriedZitat aus dem Interview: Wenn wir als Selbstverwaltung glaubhaft bleiben wollen, müssen wir beweisen, dass wir selbst reformfähig sind.
PDF (115.23 KB)Der Fall Hartlauer
Christian GepartDer EuGH hat in einem Urteil die Bedarfsprüfung für Krankenanstalten in Österreich in Frage gestellt. Der Gesetzgeber hat nun Handlungsbedarf.
PDF (85.72 KB)Was macht Spitäler erfolgreich?
Stefan FurtmüllerDas Management von Spitälern ist ein anspruchsvoller Job. Es erfolgt in einem Geflecht verschiedener Anspruchs- und Interessensgruppen. Neben den Patienten spielen vor allem die Eigentümer, Mitarbeiter und Politiker eine zentrale Rolle. Eine österreichweite Studie untersuchte Unterschiede zwischen öffentlichen und konfessionellen Spitälern.
PDF (262.65 KB)Unsterbliche Mythen Hurra, wir leben länger!
Ernest G. PichlbauerVorweg: Die Erfolge der Onkologie sollen nicht klein oder schlecht geredet werden. Sie sind zweifellos vorhanden. Andererseits dürfen Erfolge nicht dazu führen, dass man gegenüber vorhandenen Defiziten unsensibel wird.
PDF (60.81 KB)E-Health Strategie Tirol
Christian F. FreislebenDie Elektronische Gesundheitsakte ELGA soll auf zentralen österreichweiten und dezentralen regionalen Komponenten aufbauen. Der Tiroler „Baustein“ dazu ist schon weit gediehen.
PDF (305.23 KB)Orientiert am Patienten
Silvia Neumann-PoneschZiele im Behandlungsprozess und die daraus abgeleiteten Maßnahmen können je nach persönlicher Vorstellung und Umfeld des Patienten auch bei gleicher Diagnose unterschiedlich sein. Das Vermögen, auf Individualität der zu Betreuenden zu reagieren und flexibel im Gesundheitssystem zu agieren, ist dabei wichtige Kompetenz der Gesundheitsprofessionals.
PDF (174.75 KB)Allgemeinmedizin: Neuanfang oder Ende?
Martin SprengerIrgendwann in den 80er-Jahren wurde die allgemeinmedizinische Ausbildung in Österreich – so sie jemals wirklich existiert hat – endgültig abgeschafft und in den späten 90er- Jahren durch die Ausbildung zum Stationsarzt ersetzt. Wer dieses Faktum bestreitet, hat sich entweder niemals mit der Ausbildungsrealität von Studierenden und Turnusärzten beschäftigt oder gehört zur Gruppe der unverbesserlichen Ignoranten und Schönfärber. Inzwischen sind die Folgen dieser „Vogel-Strauß-Politik“ deutlich sichtbar.
PDF (146.94 KB)Der Lehrambulanzschwindel
Michael WendlerUm ehrlich zu sein, eine qualifizierte Ausbildung nach internationalem Standard haben wir in Österreich bisher sowieso noch nicht institutionalisiert: Nur einige Verrückte unter den niedergelassenen Ärzten für Allgemeinmedizin stellen ihre Ordinationen für die Ausbildung von Turnusärzten für die späteren Basisversorger zur Verfügung...
PDF (71.81 KB)Weit weg vom Point of Change
A. di PositasEs ist für uns Kinder im Gesundheitswesen wieder Zeit, dankbar zu sein: Die Ärztekammer hat gelernt...
PDF (111.37 KB)Ein-SICHTEN eines Clowns Young@Heart
Michael E. Trybek„We toured from continent to continent, until I became incontinent.“ Fred Knittle
PDF (130.78 KB)Die Decke des glücklichen Schweigens
Ronald Gallob„Wir haben das beste Gesundheitssystem der Welt“. Genau diese Worte werden stereotyp abgeschossen, wenn die Sprache auf das österreichische Gesundheitssystem kommt. Eine Decke des glücklichen Schweigens hat man die letzten Jahre über nahezu jede Diskussion und vor allem über jede Kritik im Gesundheitssystem gebreitet.
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