
Wüstenkinder und QM-Systeme
Roland SchafflerWüstenkinder. Sie haben viel mit QM-Systemen zu tun. Eigentlich hat nichts mehr mit QM-Systemen zu tun als Wüstenkinder; für mich jedenfalls. Wer ein Kind rettet, rettet die ganze Welt. Wer eins verliert, verliert sie. Es waren zehn Jahre ohne Tränen. Weinen konnte ich nicht mehr. Nur nicht die Kontrolle verlieren, denn unsere Anteilnahme hat mindestens zwei Gesichter ...
PDF (193.53 KB)Coverstory Zertifizierung in den Geriatrischen Gesundheitszentren Graz
Martin Orehovec, Martina GoschDie Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz (GGZ) haben als erste Einrichtung in Europa eine „Vernetzte Verbundzertifizierung“ nach dem KTQ®-Verfahren erfolgreich durchgeführt. Die Vernetzte Verbundzertifizierung eignet sich vor allem für Häuser, welche bereits ein einheitliches Qualitätsniveau aufweisen und dieses verbessern wollen.
PDF (385.75 KB)LBI-HTA Auswirkungen von HTA auf das Gesundheitssystem
RedaktionIn Österreich wird seit 20 Jahren HTA-Forschung mit dem Ziel betrieben, durch die Erstellung von evidenzbasierten und unabhängigen Entscheidungsgrundlagen zu einem angemessenen und effizienten Ressourceneinsatz im Gesundheitswesen beizutragen. Das Ludwig Boltzmann Institut für HTA versteht sich in seiner Forschungsarbeit als unabhängige Instanz, um die Entscheidungsfindung von Institutionen und Gremien, wie dem Bundesministerium für Gesundheit, Krankenanstalten und Sozialversicherungsträgern, auf wissenschaftlicher Basis zu unterstützen.
PDF (106.81 KB)Dokumentenmanagement Den Überblick über die Patientenakten behalten
RedaktionPatienten kommen und gehen. Bestmögliche Pflege bei höchster Kosteneffizienz in der Klinikverwaltung ist wichtiger denn je. Doch bevor die erste Tablette verabreicht, das erste EKG abgenommen oder die erste OP durchgeführt ist, wird eine Krankenakte angelegt. Im Stadtkrankenhaus Korbach kommen so jährlich 9.000 Stück zusammen. Die Organisation dieser Unterlagen stellt demnach eine besonders große Herausforderung dar.
PDF (471.73 KB)AUVA Evaluierung des Fehlermanagementsystems CIRPS
RedaktionDie Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) betreibt seit 1995 ein internes QM-System in ihren Einrichtungen (7 Unfallkrankenhäuser und 4 Rehab-Einrichtungen). Seit 1996 veröffentlicht sie jedes Jahr einen Qualitätsbericht, der über die Fortschritte des QM-Systems berichtet. Der nächste Qualitätsbericht erscheint im Juli 2011. Aus diesem Anlass wird hier ein Einblick in die jährlich wiederkehrende Evaluierung des AUVA-Fehlermanagementsystems CIRPS gegeben.
PDF (86.16 KB)Patientensicherheit Tagung: Patientensicherheit und Kostendruck
Roland SchafflerAm 22. September 2011 laden die Initiative „Sicherheit im OP“ und die Plattform Patientensicherheit zu dieser Veranstaltung nach Wien. Die QUALITAS hatte vorab bereits die Gelegenheit, mit dem Key-Note- Speaker, Prof. Dr. Dieter Conen, langjähriger ärztlicher Leiter eines Kantonsspitals und Stiftungspräsident der Schweizer Stiftung für Patientensicherheit, im Schweizer Aarau ein Experten-Interview zum Thema zu führen. Vor 27 (!) Jahren erschien mit seinem Buch „Die Qualität ärztlicher Leistungen“ das erste deutschsprachige Werk zu diesem Thema.
PDF (90.45 KB)Patch Adams Arzt, Clown und Sozialrevolutionär
Christoph RedelsteinerBei „Patch Adams“ kommen vielen Menschen die Begriffe „Humor, Gesundheit und Krankheit“ in den Sinn. Nicht zuletzt war es Hollywood, das den amerikanischen Arzt Dr. Hunter „Patch“ Adams und seinen Zugang zu einer menschlicheren Patientenversorgung bekannt gemacht hat.
PDF (362.77 KB)Plattform Patientensicherheit Braucht Qualität Haftung?
RedaktionDer neue Entwurf des Justizministeriums (Schadenersatzrechts-Änderungsgesetz 2011 – SchRÄG 2011) entfachte eine generelle Diskussion, ob es haftungsrechtliche Sanktionen braucht, damit Ärzte und Angehörige anderer Gesundheitsberufe die Qualitätsstandards einhalten.
PDF (134.06 KB)Joint Commission International ...im Krankenhaus Güssing
Gerhard PuhrDer Fokus auf Patientensicherheit wie auch die Sicherheit der Mitarbeiter und Besucher war für das KH Güssing ein wesentlicher Entscheidungsfaktor, die Einrichtung nach den Inhalten der Joint Commission International auszurichten.
PDF (107.12 KB)Einherz Eine Berührung kann heilsam sein!
RedaktionStell Dir vor, Du umarmst jemanden, den Du nicht kennst. Stell Dir vor, Du wirst zurück umarmt. Und stell Dir vor, euch beiden geht es nachher besser. Es ist wie ein kleines Wunder, das ich in den letzten Jahren immer wieder erleben durfte ...
PDF (232.37 KB)NÖ Landesklinikenholding Entwicklung eines interdisziplinären Prozessmodells
RedaktionZum bereits 15. Mal führte die NÖ Landeskliniken-Holding ein Netzwerkmeeting mit allen Qualitätsmanagementbeauftragten der NÖ Landeskliniken durch. Ziel dieser Treffen ist neben dem Erfahrungs- und Informationsaustausch über alle QM-Projekte, auch voneinander zu lernen und die gemeinsame Planung und Definition von Holdingstrategien.
PDF (208.73 KB)FQSD-Ö Feedbackberichte machen Erfolge sichtbar
RedaktionIm Rahmen des Disease Management Programms „Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ erhalten Ärzte ohne weiteren Aufwand Feedbackberichte mit Analysen zu Patientenkollektiv, klinischen Prozessen und Ergebnissen ihrer Praxis.
PDF (171.46 KB)KH der Elisabethinen Linz Viele Wege führen zum Patienten, Teil 1
Renate SchramlWeg 1: Mit den Augen der Patienten sehen Weg 2: Patienten begeistern
PDF (224.06 KB)QM-Modelle Die Feinheiten
Ulrich SchwarzbauerIn Österreich boomt der Zertifizierungsmarkt im Gesundheitswesen. In dieser sensiblen Branche sollte an einer freiwilligen, regelmäßigen Überprüfung der Organisations- bzw. der Prozessqualität kein Weg mehr vorbeiführen.
PDF (260.14 KB)Kardinal Schwarzenberg'sches KH Innovative Entwicklungen durch Patientenbefragungen
RedaktionDas Kardinal Schwarzenberg’sche Krankenhaus setzt seit 2001 mit Erfolg ein Patientenbefragungssystem ein, das von zwei Pflegepersonen des Hauses konzipiert wurde und fortlaufend weiterentwickelt wird. Mittlerweile ist es gelungen, alle bettenführenden Abteilungen sowie zwei Ambulanzen mit Befragungen auszustatten.
PDF (133.49 KB)VAMED Best-Performance
RedaktionVAMED-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. wurde für die exzellenten Betriebsführungsleistungen im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien – Medizinischer Universitätscampus, AKH Wien, als Prize Winner beim EFQM Excellence Award 2010 ausgezeichnet.
PDF (128.82 KB)A3CP Process Day 2011
RedaktionKlinische Pfade werden als Königsdisziplin des Klinischen Prozessmanagements gehandelt. Sie sollen – auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – zu einer definierten, reproduzierbaren Qualität aller patientenorientierten klinischen Maßnahmen beitragen und sind daher der Gesellschaft für Prozessmanagement, der Donau-Universität Krems und dem Austrian Competence Circle for Clinical Pathways auch heuer wieder einen Schwerpunkt im Rahmen des Process Day wert.
PDF (336.07 KB)CIRS Evaluierung von CIRS
Friedrich OrlicekNachdem CIRS (Critical Incident Reporting System) in immer mehr Krankenhäusern angewendet wird, stellt sich nun die Frage, wie man dessen Erfolg messen kann. Eine kritische Betrachtung.
PDF (82.60 KB)Verein Outcome Evaluation der Patientenaufnahme-Prozesse
RedaktionDer gelungenen Aufnahme des Patienten ins Spital kommt – gerade bei der Verkürzung der Verweildauer – im Behandlungsprozess eine wichtige Bedeutung zu. Besonders unter dem Fokus der integrierten Versorgung gelten der professionell gestaltete Aufnahmeprozess sowie die empfundene gelungene Aufnahme aus Patientensicht als Grundelement für Behandlungsqualität.
PDF (139.37 KB)ÄZQ Nationale VersorgungsLeitlinie Kreuzschmerz
Sylvia SängerMehr als 20 ärztliche und nichtärztliche Organisationen und Patientenvertreter in Deutschland erarbeiten Nationale VersorgungsLeitlinie
PDF (88.18 KB)Kontrapunkt You are in my system! oder von Catenaccio bis Viererkette
Michael GaisbacherImmer, wenn der Fußball eine epochale Entwicklung genommen hat und ein oder zwei Mannschaften den Rest der Welt dominierten, waren neue Systeme im Spiel. So war es der argentinische Trainer Helenio Herrera, der beim mondänen Club Internazionale Milan den Catenaccio einführte...
PDF (178.19 KB)Selten so gedacht Die Vertreibung aus dem Paradies?
Gregor BeckerWarum Urkunde nicht wirklich mit Ethik zusammengeht
PDF (307.14 KB)Standpunkt Innere Organisation vs. innere Organisation?
Sylvia SängerWenn jemand zur Bank geht, könnte er dort gemütlich Enten füttern oder Geld abheben – je nachdem, was für eine Bank gemeint ist. Auf dieses „Homonymproblem“ trifft man auch in der Organisationsentwicklung. Drei Autoren erklären beispielhaft, welche Fallstricke lauern können und wie man sie umgeht.
PDF (75.75 KB)