
Durchleuchtet
Elisabeth TschachlerEs kommt selten vor, dass im Editorial einer angesehenen Fachzeitschrift eine in derselben Ausgabe publizierte Studie kritisch hinterfragt wird. Im New England Journal of Medicine vom 23. September stellt ein Kommentator eine besonders heikle Frage zu einer ein paar Seiten weiter vorgestellten Therapie:
PDF (82.52 KB)Bilderland
Elisabeth TschachlerIn Österreich wird viel geröntgt, medizinische Notwendigkeit dafür besteht nicht immer. Die Bilderflut treibt nicht nur die Strahlenbelastung für jeden Einzelnen in die Höhe, sondern auch die Kostenbelastung des Gesundheitswesens.
PDF (147.44 KB)Was kostet ein Patient?
Livia RohrmoserImmer wieder bemängelt der Rechnungshof, dass die Ausgaben für ärztliche Hilfe pro Fall in den einzelnen Bundesländern bzw. Krankenkassen unterschiedlich hoch sind. Wer sich jemals mit dem Thema Kassenhonorare beschäftigt hat, weiß: Es ist ein undurchdringlicher Dschungel von Punktewerten, Degressionen, Limitierungen, einander ausschließenden und einander bedingenden Leistungen. Das Ausmaß des Chaos’ ist aber größer als gedacht.
PDF (115.93 KB)Was soll ich tun?
Michael FischerEthische Dilemmata entstehen an Hand konkreter Konflikte. Davon gibt es im Gesundheitswesen und in den Krankenhäusern mehr als genug. Doch nur weil ein Problem dringlich ist, wird es noch lange nicht gelöst.
PDF (88.43 KB)Unterdiagnostiziert und unterversorgt?
Berthold ReichardtDie Pressemeldungen über die unzureichende Versorgungsqualität der Patienten mit Rheumatoider Arthritis kommen in regelmäßigen Abständen. Den Wahrheitsgehalt hat die Burgenländische Gebietskrankenkasse überprüft.
PDF (139.41 KB)FEEI: Interoperabilität von IT-Systemen sorgt für optimale Patientenbetreuung
Redaktion PDF (81.16 KB)In guter Gesellschaft
Karl Stroetmann, Jörg Artmann, Sarah GiestÖsterreich steht mit den sich hinziehenden Bemühungen, eine nationale E-Health-Infrastruktur zu etablieren, in Europa nicht alleine da. Die mit der Einführung von elek-tronischen Patientenakten oder dem E-Rezept verbundene Komplexität führt überall zu ähnlichen Problemen.
PDF (118.57 KB)Frankreichs Weg zur elektronischen Gesundheitsakte
Christian F. FreislebenNach massiven Problemen zwischen 2007 und 2009 startete Frankreich nun ein neues, ambitioniertes Programm zur Umsetzung einer Strategie der E-Health, bei der elektronische Gesundheitsakte eine zentrale Rolle spielen sollen.
PDF (229.48 KB)Buchbesprechungen
RedaktionKinder-Los
Reinhold KerblDie Gesundheitsprobleme von Österreichs Kindern und Jugendlichen werden hauptsächlich als „volkswirtschaftlicher Schaden“ diskutiert. Dass das Gesundheitsministerium den „Dialog zur Kindergesundheit“ initiiert hat, ist erfreulich. Aber es wird umfassender ganzheitlicher Konzepte unter der Mitwirkung von Expertinnen und Experten bedürfen, um wirkliche Verbesserungen zu erzielen.
PDF (104.69 KB)In aller Stille
Martin SprengerSo pompös, wie die erste Influenzapandemie des 21. Jahrhunderts begonnen hat, so leise war ihr Ende. Viele Fragen bleiben offen. Faktum ist, ein Großteil der für Impfstoffe und antivirale Medikamente ausgegebenen öffentlichen Mittel ist verschwendet.
PDF (179.50 KB)Ende des Verdrängens
Christian F. FreislebenScheinbares Randphänomen oder Versagen des Systems: In vielen Krankenhäusern wird die Auseinandersetzung mit Sterben und Tod immer noch verdrängt.
PDF (224.10 KB)Wen interessiert das?
A. di PositasZwischen Schulanfang und dem Nationalfeiertag wird tafelnd gerne vom vergangenen Sommerurlaub erzählt. Mehr oder minder elegant, aber immer sehr ermüdend entspinnt sich dabei ein Kampf um das bessere Urlaubs-erlebnis. Taucht einer leidenschaftlich auf den Malediven, geht ein anderer schon lange nur mehr am Port Sudan unter...
PDF (336.14 KB)'Kairos' - oder Frauenförderung auf Österreichisch
Bernhard RuppÖsterreich steht mit den sich hinziehenden Bemühungen, eine nationale E-Health-Infrastruktur zu etablieren, in Europa nicht alleine da. Die mit der Einführung von elek-tronischen Patientenakten oder dem E-Rezept verbundene Komplexität führt überall zu ähnlichen Problemen.
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